Do. 30.01. - Sa. 01.02., 17.30 Uhr: deutsche Fassung
So. 02.02. - Mi. 05.02., 17.30 Uhr: OF mit dt. Untertiteln
Regie: Guan Hu
Mit Eddie Peng, Jia Zhangke, Liang Jing u. a.
CHN 2024, 110 Min., ab 12 Jahre
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Nach einem langen Gefängnisaufenthalt kehrt Lang in seine Heimatstadt zurück. Die Stadt ist im Wandel, Gebäude stehen leer und zerfallen, während streunende Hunde durch die verlassenen Straßen ziehen. Wenige Wochen vor den Olympischen Spielen in Peking beschließen die Behörden, gegen die wachsende Zahl der herrenlosen Tiere vorzugehen, insbesondere gegen den schwer fassbaren »Schwarzen Hund«, der die Bewohner in Angst versetzt. Lang wird Teil eines Teams von Hundefängern und entwickelt unerwartet eine tiefe Bindung zu dem Tier, das ebenso einsam und verloren ist wie er. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, die nicht nur Langs Beziehung zu dem Hund, sondern auch sein eigenes Leben für immer verändern wird. Preis der Jury, Cannes 2024
Regie: Guan Hu
Mit Eddie Peng, Jia Zhangke, Liang Jing u. a.
CHN 2024, 110 Min., ab 12 Jahre
Do. 30.01. - Sa. 01.02., 17.30 Uhr: deutsche Fassung
So. 02.02. - Mi. 05.02., 17.30 Uhr: OF mit dt. Untertiteln
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Deutschland kurz vor der Wahl. Anita Martinelli und Sarah Bedford verfolgen mit ihrer Frauenpartei große politische Ziele. Sie treten an für einen Systemwechsel, der Ökologie, Gleichstellung und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt rückt. Doch während des Wahlkampfes bricht ein neuartiges Virus aus, das ausschließlich Männer befällt. Die Symptome: sexuelle Raserei, Übergriffe auf Frauen und plötzlicher Tod der Infizierten im Zustand äußerster Erregung. Bald tobt ein neuer Krieg der Geschlechter. Als auch der Kanzler dem Virus zum Opfer fällt, kapern die Frauen die Regierung. Anitas Mann Ralph soll mit seinem Forscherteam einen Impfstoff gegen das Virus entwickeln. Doch nicht alle in der mittlerweile rein weiblichen Regierung wollen die Männer wirklich retten ...
Regie: Irene von Alberti
Mit Britta Hammelstein, Mavie Hörbiger u. a.
D 2024, 104 Min., ab 12 Jahre
Do. 30.1. - Mi. 5.2., 20 Uhr (außer Di. 4.2.)
So. 2.2., 11 Uhr
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Edgar (67) ist ein erfolgreicher Comedian, der sich in seiner Bühnenshow über das Älterwerden lustig macht: seine gescheiterte Ehe, eine nachlassende Libido und die sich rapide verschlechternde Gesundheit. Doch kaum ist die Show vorbei, bleibt ein einsamer Mensch zurück. Als ihn nach 25 Jahren seine Ex-Frau Eva (65) aufsucht, die unheilbar an Krebs erkrankt ist, beginnen die beiden, sich gegen jede Wahrscheinlichkeit wieder anzunähern. Eva begleitet Edgar auf seiner Comedytour: eine Reise im Zeichen ihrer fortschreitenden Krankheit. Aber natürlich trotzdem ein wilder und emotionaler Trip. Nach der Vorstellung Gespräche mit Mitarbeiter_innen der psychosozialen Krebsberatungsstelle Ingolstadt.
Regie: Markus Goller
Mit Uwe Ochsenknecht, Corinna Harfouch u. a.
D 2024, 109 Min., ab 12 Jahre
Di. 4.2., 20 Uhr
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In »Mufasa: Der König der Löwen« erzählt Rafiki der jungen Löwin Kiara, Tochter von Simba und Nala, die Geschichte von Mufasas außergewöhnlichem Aufstieg zum König des Geweihten Landes. Unterstützt wird Rafiki von Timon und Pumbaa, die mit ihrem unverwechselbaren Humor zum Geschehen beitragen. Wir begleiten das verwaiste Jungtier Mufasa, das verloren und allein ist, bis es auf den sympathischen Thronerben Taka trifft. Diese schicksalhafte Begegnung setzt eine große Reise einer außergewöhnlichen Gruppe von Außenseiter_innen in Gang, die auf der Suche nach ihrer Bestimmung ist. Ihr Zusammenhalt wird auf die Probe gestellt, als sie versuchen, einem tödlichen Feind zu entkommen.
Regie: Barry Jenkins
Animationsfilm
USA 2024, 119 Min., ab 6 Jahre, kein 3D-Zuschlag
Sa. 1.2., 15 Uhr
So. 2.2., 15 Uhr
Do. 6. - Di. 11.2., 17.30 Uhr
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In »Mufasa: Der König der Löwen« erzählt Rafiki der jungen Löwin Kiara, Tochter von Simba und Nala, die Geschichte von Mufasas außergewöhnlichem Aufstieg zum König des Geweihten Landes. Unterstützt wird Rafiki von Timon und Pumbaa, die mit ihrem unverwechselbaren Humor zum Geschehen beitragen. Wir begleiten das verwaiste Jungtier Mufasa, das verloren und allein ist, bis es auf den sympathischen Thronerben Taka trifft. Diese schicksalhafte Begegnung setzt eine große Reise einer außergewöhnlichen Gruppe von Außenseiter_innen in Gang, die auf der Suche nach ihrer Bestimmung ist. Ihr Zusammenhalt wird auf die Probe gestellt, als sie versuchen, einem tödlichen Feind zu entkommen.
Regie: Barry Jenkins
Animationsfilm
USA 2024, 119 Min., ab 6 Jahre, kein 3D-Zuschlag
Sa. 1.2., 15 Uhr
So. 2.2., 15 Uhr
Do. 6. - Di. 11.2., 17.30 Uhr
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Iman ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert worden, als nach dem Tod einer jungen Frau eine riesige Protestbewegung das Land ergreift. Obwohl die Demonstrationen zunehmen und der Staat mit immer härteren Maßnahmen durchgreift, entscheidet sich Iman für die Seite des Regimes und bringt damit das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. Während der strenggläubige Familienvater mit der psychischen Belastung durch seinen neuen Job zu kämpfen hat, sind seine Töchter Rezvan und Sana von den Ereignissen schockiert und elektrisiert. Seine Frau Najmeh wiederum versucht verzweifelt, alle zusammenzuhalten. Dann stellt Iman fest, dass seine Dienstwaffe verschwunden ist, und er verdächtigt seine Familie …
Regie: Mohammad Rasoulof
Mit Missagh Zareh, Soheila Golestani u. a.
IR/F/D 2024, 167 Min., ab 16 Jahre
Prix Spécial, Cannes 2024
Fr. 7. - Mi. 12.2., 20 Uhr
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Der alte Pettersson und sein neugieriger Kater Findus kehren zurück auf die große Leinwand und laden Klein und Groß zu einem interaktiven Kinoerlebnis ein. Im »Mitmachkino« erleben kleine und große Zuschauer fünf aufregende Geschichten, die auf einem idyllischen Bauernhof in Schweden spielen. Pettersson und Findus stehen vor allerlei Herausforderungen: Die Episode »Die tote Elster«, die bereits mit dem Goldenen Spatz ausgezeichnet wurde, bildet den Auftakt. Darüber hinaus gibt es vier weitere spannende Abenteuer zu entdecken. In diesem einzigartigen Kinoformat werden die Kinder animiert, mitzusingen und mitzutanzen.
Regie: B. Lorenzo, D. Hampel, M. Dreiling
Animationsfilm
D 2024, 60 Min., ab 0 Jahre
Sa. 8.2., 15 Uhr
So. 9.2., 13 Uhr + 15 Uhr
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Anfang der 1980er-Jahre war es, als der australische Schriftsteller und Experte für Wiederaufforstung, Tony Rinaudo, in den Niger kam. Das Ziel des damals 24-Jährigen: die immer weiter voranschreitende Ausbreitung trockener Wüsten zu verhindern und die Hungersnot der Menschen zu bekämpfen. Doch Rinaudos erste Versuche der Aufforstung scheiterten. Bis er unter dem angeblich toten Boden ein riesiges Wurzelnetzwerk entdeckte. In der Folge war es möglich, aus alten Baumstümpfen und Wurzeln neue Bäume zu ziehen. Eine nie dagewesene Begrünungsaktion nahm ihren Lauf. Und Rinaudo gelang es tatsächlich, ein Umdenken bei tausenden Kleinbauern in ganz Afrika zu bewirken. Der Film öffnet die Augen für ungenutzte Möglichkeiten. Vorgestellt vom BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Regie: Volker Schlöndorff
Dokumentarfilm
D 2021, 93 Min., ab 0 Jahre
Do. 6.2., 20 Uhr
So. 9.2., 11 Uhr
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Stuttgart 1960: Als der Choreograf John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll am Stuttgarter Ballett als Gast choreografieren. In London, wo er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen musste, hält ihn nichts mehr. In der beschaulichen Stadt erholt sich John Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen, niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin. Am Höhepunkt seiner Karriere stirbt er unerwartet und viel zu jung auf dem Rückflug von einer Tournee.
Regie: Joachim A. Lang
Mit Sam Riley, Lucas Gregorowicz u. a.
D 2024, 133 Min., ab 12 Jahre
Do. 13. - Mi. 19.2., 17 Uhr
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Der junge Journalist Justin Kemp wird zum Geschworenen in einem Mordprozess berufen. Eigentlich würde er auf das Ehrenamt lieber verzichten und sich um seine hochschwangere Ehefrau Ally kümmern. Doch die Richterin besteht eisern auf ihren zwölf Geschworenen. Zudem scheint der Fall ziemlich klar, das Urteil sollte schnell gefunden werden. Ex-Drogendealer James Sythe soll für den Tod seiner Freundin Kendall Carter verantwortlich sein. In einer Bar gerät das Paar in einen heftigen Streit. Wütend flüchtet die Frau in die stürmische Nacht. Der Freund folgt ihr, Zeugen nehmen die Szene mit ihren Smartphones auf. Am nächsten Tag wird Kendall übel zugerichtet unter einer nahe gelegenen Brücke tot aufgefunden. Eastwood inszeniert sein Stück um Schuld, Sühne und Moral als minimalistisches Kammerspiel mit großer psychologischer Präzision. Überraschende Wendungen halten souverän die Spannung.
Regie: Clint Eastwood
Mit Nicholas Hoult, Kiefer Sutherland u. a.
USA 2024, 114 Min., ab 12 Jahre
Do. 13. - Mi. 19.2., 20 Uhr
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Der schnellste Igel der Welt ist wieder zurück und hat seine neuen Freunde mitgebracht. Nachdem Sonic sich zuletzt sowohl mit Tails und Knuckles angefreundet hat, wird er nun auf »Shadow« treffen, einen neuen und überaus mächtigen Gegner: ein mysteriöser Bösewicht, der über enorme, schier unvorstellbare Kräfte verfügt. Da ihre Fähigkeiten in jeder Hinsicht unterlegen sind, muss Sonic eine unerwartete Verbindung eingehen, um »Shadow« aufzuhalten und die Erde zu beschützen. Ein temporeicher Spaß für die ganze Familie ist angesagt, wenn es Sonic mit seinem bis dato gefährlichsten Gegner zu tun bekommt. Aber mit den Freunden an seiner Seite könnte er es vielleicht schaffen.
Regie: Jeff Fowler
Animationsfilm
USA 2024, 110 Min., ab 12 Jahre
Sa. 15.2., 15 Uhr
So. 16.2., 15 Uhr
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Vorhang auf über dem idyllischen Holzfällerstädtchen Lumberton, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die Lattenzäune sind schneeweiß und die Rosen rot wie Blut. Die Feuerwehr winkt artig beim Vorüberfahren, es ist kein Notfall. Noch nicht. Doch dann macht der junge Jeffrey Beaumont eine grausige Entdeckung: Mitten auf einer Wiese liegt ein abgetrenntes menschliches Ohr. Gemeinsam mit der Polizistentochter Sandy Williams macht er sich auf die Suche nach Hinweisen, wem dieses Ohr gehören könnte. Dabei treffen die beiden auf Dorothy Vallens, eine verführerische Nachtklubsängerin, die von dem sadistischen Frank Booth terrorisiert wird. Jeffrey und Sandy verlieren sich in einem verstörenden surrealistischen Albtraum.
Regie: David Lynch
Mit Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini u. a.
USA 1986, 120 Min., ab 18 Jahre
So. 16.2., 11 Uhr
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5. September 1972: die längste Sendung der Fernsehgeschichte. Das Sports-Team des US-Senders ABC bei den Olympischen Spielen 1972 in München hört um 4:40 Uhr morgens Schüsse im Quartier der Israeli. Eine Palästinensergruppe hat elf israelische Sportler als Geiseln in ihre Gewalt gebracht. Das ABC-Sports-Team übernimmt gegen die Widerstände der News-Abteilung die Live-Reportage über Satellit der 22 Stunden währenden Geiselnahme. Während die Zeit drängt, widersprüchliche Gerüchte die Runde machen und das Leben der Geiseln auf dem Spiel steht, müssen schwierige Entscheidungen getroffen werden. Wie soll man über eine solche Situation berichten, wenn die Täter die mediale Aufmerksamkeit für ihre Zwecke nutzen?
Regie: Tim Fehlbaum
Mit Peter Sarsgaard, Leonie Benesch u. a.
D/USA 2024, 91 Min., ab 12 Jahre
Do. 20. - Mi. 26.2., 17.30 Uhr
So. 23.2., 11 Uhr
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Der Papst ist tot, der Stuhl Petri unbesetzt. Vor dieser Situation stehen die Kardinäle in Rom, vor allem der mit sich und seinem Glauben hadernde Lawrence. Er soll das Konklave leiten, ein seit Hunderten von Jahren unveränderter Ritus, der mit weißem Rauch und den Worten »Habemus papam« endet und der Kirche einen neuen Hirten beschert. Doch wie das bei einer Wahl für eine Position mit solcher Macht kaum anders zu erwarten ist, läuft auch die Wahl des Papstes nicht ohne Manipulationen und Intrigen ab. Zumal der verstorbene Papst die Kirche modernisieren wollte und als besonders liberal galt, was wiederum dem konservativen italienischen Kardinal Tedesco sauer aufstieß. Denn der rechnet sich ebenso Chancen aus wie der Nigerianer Adeyemi und der Franko-Kanadier Tremblay …
Regie: Edward Berger
Mit Stanley Tucci, Ralph Fiennes u. a.
USA/GB 2024, 121 Min., ab 6 Jahre
Sa. 22. - Mi. 26.2., 20 Uhr
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Um endlich vom Geheimdienst anerkannt zu werden, schleicht sich Bernard Bär heimlich in die große Marsmission. Dabei erhält er Unterstützung von dem stets hilfsbereiten – wenn auch nicht immer hilfreichen – Roboter G13. Zusammen verfolgen sie ein Ziel: das gefährliche Marsmonster »Big Orange« gefangen zu nehmen. Aufgrund seiner eher unkonventionellen Methoden freundet sich Bernard allerdings mit dem Monster an. Als Oberst Raymond und andere Monsterfänger plötzlich auf dem Mars auftauchen, entscheidet Bernard Bär, dass sie sich mit ihrem neu gewonnenen Freund verbünden. Gemeinsam begeben sie sich auf ein spannendes Abenteuer, um nicht nur eine Verschwörung aufzudecken, sondern auch das ganze Universum zu retten.
Regie: Chao Wang
Animationsfilm
CHN 2023, 96 Min., ab 6 Jahre
Sa. 22.2., 15 Uhr
So. 23.2., 13 Uhr + 15 Uhr
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Anlässlich des 100. Geburtstags von Eugen Gomringer beleuchtet der Film seine Gedanken über Lyrik, Literatur und Kunst. Im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch zwischen Dr. Martin Mäntele, Leiter des HfG-Archivs in Ulm und der Direktorin des MKK Dr. Theres Rohde zum Wirken Eugen Gomringers. Eugen Gomringer studierte von 1946 bis 1950 Nationalökonomie und Kunstgeschichte an den Universitäten von Bern und Rom. 1953 gründete er mit Dieter Roth und Marcel Wyss die Zeitschrift »Spirale«. Von 1954 bis 1958 war er Max Bills Sekretär an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. 1959 gründete er die »eugen gomringer press«. Eugen Gomringer gilt als Begründer der Konkreten Poesie. Da er vielen Vertretern der Kunstrichtung freundschaftlich verbunden war, hat er über die Jahre eine Sammlung Konkreter Kunst aufgebaut, die er im Jahr 1981 der Stadt Ingolstadt übergeben hat. Sie bildete den Grundstock des Museums für Konkrete Kunst.
Regie: Ralph Goertz und Prof. Dr. Stefan Lüddemann
Dokumentarfilm
D 2023, 43 Min., ab 12 Jahre
Do. 20.2., 20 Uhr