Bleibt noch die Exterieurfarbe. Auf einem der Bilder, die Kröner zu Beginn des Prozesses zusammengestellt hat, war eine Landschaft zu sehen, durch die sich eine Straße windet. „Es war nicht das ganze Bild, das mich dann gepackt hat.“ Es war nur ein kleiner Ausschnitt, kaum größer als eine Briefmarke, der genau den Farbton gezeigt hat, der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Lackfarbe des Audi RS e-tron GT performance gewesen sei. „Mit dem Bild bin ich zu der Kollegin gegangen, die die Außenfarben entwickelt, und habe gefragt, ob sie etwas in dieser Richtung schon mal gemacht hätte“, erklärt Kröner. „Sie hat meine Idee sofort verstanden, und wir haben gemeinsam Stimmungsbilder, das Garn, das Carbon zusammengetragen, um uns dem gewünschten Ergebnis immer weiter anzunähern.“ Dieses besondere Grün fügte sich wie ein Schlussstein in das Puzzle. „Das Tiefschwarz der Sitzbezüge, der Ton der Nähte, dazu die mattierte und abgedunkelte Felge: Das ergibt einfach ein stimmiges Gesamtpaket, das einem Fahrzeug wie dem Audi RS e-tron GT performance gerecht wird“, fasst es Christopher Kröner zusammen.
Und der Name, Bedfordgrün? „Das ist schnell erklärt. Für Performance-Modelle referiert der Name eines exklusiven Farbtons immer auf eine Rennstrecke. Und eben eine solche findet man im englischen Bedford.“ Dass der Namen nicht unbedingt jedem geläufig sein muss, würde die Stimmigkeit nur unterstreichen. Der Gran Turismo steht nicht nur für betonte Sportlichkeit. Für Kröner schwingen dabei auch ganz viel Eleganz und Fahrerlebnis mit. Eben genau so wie auf einer malerisch geschwungenen Serpentinenstraße. Umgeben von viel Grün und glattem Asphalt unter den Rädern.